Mit seinen Gedichten an die Geliebte, dem berühmten
Canzoniere
, ist Francesco Petrarca zum einflußreichsten Lyriker des Abendlandes geworden. Die einsprachige Ausgabe der
Liebesgedichte an Laura
umfaßt eine Auswahl von 80 Sonetten und Kanzonen aus dieser Sammlung in der übersetzung von Jürgen von Stackelberg, die, ungereimt, aber in rhythmisierter Prosa, Petrarca auch uns heutigen Lesern nahezubringen versteht.
1327 will Petrarca die schöne Laura zum erstenmal erblickt haben. Ob das, was er darüber sagt, der Wahrheit entspricht, ist fraglich; auch darüber, ob es diese Laura wirklich gegeben hat, ist viel spekuliert worden. Fest steht, daß Petrarca mit seinem >Canzoniere< zum einflußreichsten Lyriker des Abendlandes wurde - und daß er auch uns heute noch ansprechen kann.
Petrarca ist nicht nur der unglücklich Liebende par excellence, sondern auch ein »Dialektiker der Liebe«, er hat die Widersprüchlichkeit der Liebe in ein für allemal gültige Worte gefaßt. Das dichterische Ich leidet an der Liebe, auch an dem Gefühl der »Freiheitsberaubung«, das mit ihr einhergeht - doch gleichzeitig möchte es sich um nichts in der Welt von ihr befreien.
2004 jährt sich Petrarcas Geburtstag zum 700. Mal: Grund genug, den »Dichter der Lauraliebe« mit einer größeren Anzahl seiner Gedichte in einer neuen einsprachigen, originalgetreuen und gut lesbaren Form vorzustellen. Der Göttinger Romanist Jürgen von Stackelberg hat eine solche Übersetzung, ungereimt, aber in rhythmisierter Prosa, hergestellt, die Gedichte erläutert und seiner Auswahl ein Nachwort hinzugefügt.
Mit seinen Gedichten an die Geliebte, dem berühmten Canzoniere, ist Francesco Petrarca zum einflußreichsten Lyriker des Abendlandes geworden. Die einsprachige Ausgabe der Liebesgedichte an Laura umfaßt eine Auswahl von 80 Sonetten und Kanzonen aus dieser Sammlung in der Übersetzung von Jürgen von Stackelberg, die, ungereimt, aber in rhythmisierter Prosa, Petrarca auch uns heutigen Lesern nahezubringen versteht.