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Dichtungen und Briefe (Trakl, Georg / Killy, Walther (Hrsg.) / Szklenar, Hans (Hrsg.))
Dichtungen und Briefe
Untertitel Historisch-kritische Ausgabe
Autor Trakl, Georg / Killy, Walther (Hrsg.) / Szklenar, Hans (Hrsg.)
Verlag Müller O.
Sprache Deutsch
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 1987
Artikelnummer 14388157
ISBN 978-3-7013-0728-9
Auflage 2., erw. u. erg. Aufl.
CHF 144.00
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Zusammenfassung
Fünfzehn Stimmen, fünfzehn große Schauspielerinnen und Schauspieler, fünfzehn Versuche, eine Auswahl von Trakls Dichtungen und Briefen hörbar zu machen (insgesamt 26 Gedichte und 5 Briefe).
Georg Trakl wurde am 3. Februar 1887 geboren. Georg Trakl und seine Geschwister wurden von einer französischen Gouvernante aufgezogen, die damit verbundene Lektüre von Arthur Rimbaud und Charles Baudelaire sollte seine späteren Werke beeinflussen. 1904 schloss Trakl sich dem Salzburger Dichterzirkel an. 1908 begann er mit dem Pharmaziestudium in Wien. Mit dem Tod seines Vaters 1910 begann für Georg Trakl eine Zeit der Depression und Drogenexzesse. Trotz allem gelang es ihm, weiterhin zu schreiben, und der Durchbruch glückte schließlich mit reiferer, schwermütiger Lyrik, was fortan das Hauptcharakteristikum seines Schreibens sein sollte. Seine Gedichte erschienen in der Zeitschrift "Der Brenner", doch konnte Trakl sich seiner Ängste nicht entledigen. Die Zeit als Lazarettsapotheker stürzte ihn in noch tiefere Depressionen. Nach zwei Selbstmordversuchen starb Georg Trakl am 3. November 1914 nach einer Überdosis Rauschgift an einer Herzlähmung.