Jim, der Gymnasiast, wuchs wohlbehütet bei seiner frommen Mutter auf. Tommy dagegen lebte bei einem Pflegevater und arbeitete in der Sägemühle. Von seiner Mutter wurde er verlassen, seinen prügelnden Vater hat er in die Flucht geschlagen. Heute ist er in der Finanzbranche erfolgreich, aber der Job ist ihm zuwider. Jim ist Bibliothekar geworden, seit einem Jahr jedoch krankgeschrieben. Nach dreißig Jahren sehen sich die beiden einst unzertrennlichen Freunde wieder. In unvergesslichen Szenen erzählt Per Petterson vom Leben ganz normaler Menschen - von ihrer Freundschaft, ihren Frauen, ihrer Einsamkeit und ihrer Wut.
Gelesen von Sebastian Rudolph als Jim, Bernd Grawert als Tommy, Nina Petri als dessen Schwester Siri und Walter Kreye als Erzähler.
»Per Petterson ist ein literarischer Seismograf, wie ihn jede Gesellschaft braucht.« NEUE ZÜRCHER ZEITUNG Einst waren Jim und Tommy unzertrennlich. Aber dann vergehen mehr als dreißig Jahre, bis sie einander endlich wiedersehen. Was ist damals beim Eislaufen auf dem zugefrorenen See geschehen? Und wird einer von beiden es heute schaffen, von sich aus auf den anderen zuzugehen? Per Pettersons bisher erfolgreichster Roman in Norwegen begeisterte Presse und Publikum gleichermaßen. Gelesen von Sebastian Rudolph als Jim, Bernd Grawert als Tommy, Nina Petri als dessen Schwester Siri und Walter Kreye als Erzähler.