In diesem funkelnden, ebenso heiteren wie nachdenklichen Roman führt Galsan Tschinag uns in den innersten Kreis seines Lebens in der mongolischen Steppe. Ein Jahrhundertgedanke hat sich in seinem Hirn festgesetzt: Mit einer Million Bäume will er die Steppe begrünen. Der erste Schritt: Der öde, zerfallene Friedhof der Ahnen soll wieder hergerichtet werden. Doch dabei tun sich zahlreiche Hindernisse auf. Die Stammesleute fürchten die Geister der Toten, es fehlt an Geld, Material und Durchhaltewillen. Da taucht in der Jurte des Stammesführers eine rätselhafte, blonde, berückend schöne Kasachin auf. Ihre Klugheit und Leidenschaft lässt ihn vergessen, dass sie ein eigenes, bedrohliches Ziel verfolgt.
Galsan Tschinag führt uns in den innersten Kreis seines Lebens in der mongolischen Steppe. Ein Jahrhundertgedanke lässt ihn nicht mehr los: Mit einer Million Bäume will er die Steppe begrünen. Der erste Schritt: Der öde, zerfallene Friedhof der Ahnen soll wieder hergerichtet werden. Doch dabei tun sich zahlreiche Hindernisse auf. Die Stammesleute fürchten die Geister der Toten, es fehlt an Geld, Material und Durchhaltewillen. Da taucht in der Jurte des Stammesführers eine rätselhafte, blonde, berückend schöne Kasachin auf. Ihre Klugheit und Leidenschaft lässt ihn vergessen, dass sie ein eigenes, bedrohliches Ziel verfolgt.
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Gold und Staub ist ein Roman, bei dem unklar bleibt, wo die Autobiografie aufhört und die Fiktion beginnt. Tschinag schreibt wortgewaltig, mitunter überbordend, und lässt den überraschten Leser so manches schon fast vergessene Wort seiner eigenen Sprache wiederentdecken. Wer sich auf die Detailfreude einlässt, wird mit einer Erzählung belohnt, die ihn oder sie an einer fremden Lebensweise und Gefühlswelt teilhaben lässt.«