Wie ist es möglich, dass eine halbverhungerte Halbwaise aus der Innerschweiz, über die in den 40er Jahren ein Vormund bestimmte, zur Schlossherrin hoch über dem Neuenburgersee wurde? Doras Biografie, inspiriert von einer wahren Aschenputtelgeschichte, birgt ein gut gehütetes Geheimnis, das ihre erwachsenen Söhne gerne lüften möchten. Doch sie haben mit unerwarteten Widerständen zu kämpfen.
Familiensaga in drei Akten
Wie ist es möglich, dass eine hungrige Halbwaise aus der Innerschweiz, über die in den 1940er-Jahren ein Vormund bestimmte, zur Schlossherrin hoch über dem Neuenburgersee wurde?
Doras Biografie, inspiriert von einer wahren Aschenputtelgeschichte, birgt gut gehütete Geheimnisse. Als erwachsene Männer möchten die Söhne Domenico und Mario mehr über die Kindheit und Jugend ihrer Mutter wissen. Doch diese ist inzwischen an Alzheimer erkrankt und vergisst, was sie erlebt hat. Trotzdem finden die Brüder Spuren, die in Doras Vergangenheit führen und sehen sich mit Wahrheiten konfrontiert, die ihr eigenes Leben von Grund auf verändern.
Nebst einem eindrücklichen Frauenporträt bietet der Roman auch Einblicke in die die Schweizer Sozialgeschichte. Armut und Auswanderung, Fürsorge- und Adoptionspraxis sowie der Umgang mit italienischen Gastarbeitern in der Nachkriegszeit sind Themen, mit denen sich Helena Käser-Heeb auseinandergesetzt hat. Eine Familiensaga in drei Akten.