»Allem Zauber wohnt ein Anfang inne«: So formulierte es sein Berliner Lehrmeister Schlosseck gern - und die Anfänge des Zauberers Pahroc reichen zurück in die Jahre vor dem Weltkrieg. Schon bald kann Pahroc durch die Lüfte spazieren, später lernt er durch Wände zu gehen und für Sekunden aus Stahl zu sein, was ihm dabei hilft, auch den nächsten Krieg zu überleben. Als es ihm gelingt, Geld herbeizuzaubern, kann er endlich auch seine wachsende Familie ernähren. Pahroc gehört bald zu den Großen seines heimlichen Fachs, getarnt hinter Berufen wie Radiotechniker, Erfinder und Psychotherapeut. Im Alter von über 106 Jahren gilt seine größte Sorge der Weitergabe seiner Kunst an seine Enkelin Mathilda - und so schreibt er sein Leben für sie auf. Es ist die lebenskluge, unerhörte Geschichte eines Mannes und seiner sehr eigenen Art des Widerstands gegen die Entzauberung der Welt.
»Ein im wahrsten Sinne zauberhaftes Werk.« Süddeutsche Zeitung Er kann zaubern, und er gehört zu den Großen seines Fachs, er kann fliegen und durch Wände gehen: Viele Jahrzehnte übt Pahroc seine Kunst aus, dabei verschlägt das Schicksal ihn von Berlin in den Süden Deutschlands, lässt ihn Kriege erleben, Intrigen, Feinde und zwei außergewöhnliche Frauen. »Das Glück des Zauberers« ist ein virtuoser Roman über das 20. Jahrhundert - und zugleich eine so abenteuerliche wie tiefgründige Lebensgeschichte.
»Bis zum Epilog ergibt sich der Leser dieser humorvoll ersponnenen Anleitung zum Glücklichsein mit offenem Herzen und mitunter selbst verzaubert.«