Auch knapp hundert Jahre nach den Berichten Essad Beys über den Kaukasus ist diese Region in Deutschland immer noch kaum bekannt. Ein Grund für die Autorin, von ihren Reisen auf den Spuren des "Orientalisten" in Aserbaidschan und Georgien, zwischen Kaspischem und Schwarzem Meer, zu erzählen. Dabei besitzt sie einen Blick für das Absurde in dieser von Umbrüchen geprägten Region und berichtet über ihre Erfahrungen mit einem Augenzwinkern, liebevoller Ironie und großer Sympathie.