Anna Burger, 1921-1997, lebte ein intensives Leben im Brennpunkt der Geschehnisse des frühen letzten Jahrhunderts. Sie war Schneiderin; als sie vierzig wurde, zwang sie eine Herzoperation, all ihre bisherigen Tätigkeiten aufzugeben und sich neu zu orientieren.
Anna wurde Köchin in einer christlichen Institution für die Gassenkinder von Zürich, bis die Jugendlichen sie zur eigentlichen Aufgabe ihres Lebens riefen.
Das Buch gibt Zeugnis über eine Frau, die die Weite des inneren Lebens mit der äusseren Tätigkeit auf wundersame Weise zu verbinden verstand.