Sie heißen Fred, Manuel und Karl, sie sind Dealer, Diebe und Mörder. Cuong Lu begegnet ihnen in Vollzugsanstalten der Niederlande. Trotz ihrer Straftaten bezieht sich der Gefängniskaplan auf diese Männern nicht als Fälle, sondern als Menschen. Der buddhistische Meditationslehrer hört den Sträflingen aus tiefem Herzen zu und lotst sie beharrlich auf einen Weg zu innerer Freiheit und Glück.
«In meinen zwanzig Jahren als Dharma-Lehrer habe ich beobachtet, dass Häftlinge, Kriegsveteranen, Flüchtlinge und andere, die in ihrem Leben extreme Schwierigkeiten erfahren haben, oft fähig sind, den Dharma schneller zu begreifen als jene, deren Leben leichter verlaufen ist», fasst der Autor seine Erfahrungen zusammen.
In diesem Buch erzählt Cuong Lu in kurzen Geschichten von seinen verblüffenden Einsichten und von den ermutigenden Transformationen, die er hinter Gittern begleiten durfte.
«Alle diese Dialoge finden jederzeit in einem jeden von uns statt.» Roshi Joan Halifax