Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten - Ein moderner Klassiker über die Suche nach dem Sinn des Lebens
In einer Zeit kultureller Umwälzungen und der Infragestellung materiellen Erfolgs bietet Robert M. Pirsigs Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten eine ernsthaftere Alternative an. Das Buch erweitert die Bedeutung von "Erfolg" auf etwas Größeres als das bloße Streben nach einer guten Stellung und Freiheit. Es setzt ein positives Ziel, auf das man hinarbeiten kann, ohne sich eingeengt zu fühlen.
Pirsigs philosophisches Werk traf den Nerv einer Kultur, die nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens suchte. Es wurde zum Kultbuch für eine Generation, die nach Alternativen zum Konsumdenken und festgefahrenen Lebenskonzepten suchte. Die meditative Reise durch Amerika, die ein Vater und sein Sohn auf ihren Motorrädern unternehmen, wird zu einer Odyssee der Selbstfindung und Erkenntnis.
Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten ist ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch relevant ist. Ein Buch über Achtsamkeit, die Kunst des Lebens und die Suche nach einem erfüllten Dasein. Ein Muss für jeden, der auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist.
»Das Buch erschien zu einer Zeit kultureller Umwälzungen in der Frage materiellen Erfolgs. Die Hippies wollten nichts davon wissen. Die Konservativen verstanden die Welt nicht mehr. Materieller Erfolg war der amerikanische Traum. Millionen europäischer Tagelöhner hatten sich ihr Leben lang danach gesehnt und waren nach Amerika gekommen, weil sie ihn hier zu finden hofften - in einer Welt, in der sie und ihre Nachkommen endlich genug zum Leben haben würden. Und nun warfen ihre verwöhnten Nachkommen ihnen diesen ganzen Traum vor die Füße, ließen kein gutes Haar daran. Was wollten sie?
Dieses Buch bietet eine andere, ernsthaftere Alternative zum materiellen Erfolg an. Das heißt, es ist eigentlich weniger eine Alternative als vielmehr eine Ausweitung der Bedeutung von >Erfolg< auf etwas Größeres als das bloße Bemühen, eine gute Stellung zu finden und sich nichts zuschulden kommen zu lassen. Und auch etwas Größeres als bloße Freiheit. Es setzt ein positives Ziel, auf das man hinarbeiten kann, das einen aber nicht einengt. Das, so scheint mir, ist der Hauptgrund für den Erfolg des Buches. Es traf sich, daß die ganze Kultur genau nach dem auf der Suche war, was dieses Buch anzubieten hat. In diesem Sinne ist es ein Kulturträger.«
Robert M.. Pirsig