Eines Nachmittags öffnet eine Mutter in einer Stadt im Südosten Nigerias ihre Haustür und entdeckt den Körper ihres toten Sohnes, eingewickelt in bunten Stoff. Ihren Sohn, den die eigenen Eltern nie so recht verstanden haben.
Vivek Oji ist schon früh anders als die anderen Kinder und leidet unter Ohnmachtsanfällen. Während der Vater den Militärdienst herbeisehnt, überschüttet die Mutter den Sohn mit Fürsorge. Viveks engste Bezugsperson ist sein Cousin Osita. Kann er Vivek helfen, sein Innerstes zu offenbaren?
"Nach dem hochgelobten Debüt SÜßWASSER bestätigt auch der Nachfolgeroman (von Anabelle Assaf gekonnt aus dem Englischen übersetzt) Akwaeke Emezis Rolle als eine der interessantesten neuen Stimmen der zeitgenössischen englischen Literatur." Buchkultur "Ein eindringlicher, ein unvergesslicher Roman über die unwiderstehliche Kraft der Selbstakzeptanz." Bücher Magazin"Ein ganz wichtiges Buch zum Thema queeres Leben in einem Dritte-Welt-Land, das geprägt ist von Traditionen und Religion. Wunderbar liebevoll und beinahe zerbrechlich geschrieben." Kieler Magazin "So ist DER TOD DES VIVEK OJI eine umso bemerkenswertere Geschichte, voller Wahrhaftigkeit aber eben auch Wahrheit. Und ein wenig Mythologie. All das fügt sich am Ende zu einer runden, schmerzhaften, wundervollen, intensiven, düsteren und würdevollen Erzählung vom echten Ich." the little queer review"Akwaeke Emezi schafft Protagonist*innen mit viel jugendlicher Leichtigkeit und Wärme...Wirklich großartig gemacht." The Read Pack