Von Menschen im Schatten, am Rande der Gesellschaft und manchmal auch der Legalität erzählen Mechtild Borrmanns Geschichten. In klarer, schnörkelloser Sprache werden alltägliche Schicksale zu Momentaufnahmen des Menschseins. Mal erschütternd, mal anrührend, mal versöhnlich erzählt Borrmann vom Hadern und Verzweifeln, von großen Träumen, kleinem Glück und der Schönheit des Augenblicks.
»Anna Thalbach verleiht der unschuldig schuldig gewordenen Christa eine spröde Erzählstimme, die das Leid hörbar macht. Dass die 20 Geschichten von ebenso vielen hochklassigen Sprecherinnen und Sprechern gelesen werden, passt zu Mechtild Borrmanns Absicht, den Ungehörten eine persönliche Stimme zu geben.« Beatrix Lampe, Kölner Stadt-Anzeiger, 11.06.2021