Oberinspektor Chen erhält ein Angebot, dem er nicht widerstehen kann: Für den Großkapitalisten Gu soll er die Projektbeschreibung zu einem riesigen Neubaukomplex in Shanghai ins Englische übersetzen. Doch kaum wendet sich Chen dem lukrativen Auftrag zu, geschieht ein Mord.
Die Ermordete galt als Dissidentin, die einen zur Landarbeit verbannten Dichter geliebt und nach dessen Tod einen viel beachteten und rasch verbotenen Roman geschrieben hatte. Das bringt Chen auf eine literarische Fährte ...
"Qiu Xiaolongs Kriminalromane sind fremdartig schön. Man hat das seltene Gefühl, China plötzlich verstehen zu können." (Andreas Ammer, Bayerischer Rundfunk)
"Der Wiener Zsolnay-Verlag ist nicht genug zu rühmen, daß er die Mordsüchtigen, Lesehungrigen, aber auch Wißbegierigen auf eine weite Reise schickt: in die chinesische Boomtown Shanghai. ... Eine unterhaltsame Lektüre." Manuel Brug, Die Welt, 27.08.05
"Qiu Xiaolong versteht es, beiläufig die Sinne zu öffnen für die Gerüche des fremdartigen Shanghai, seine sich wandelnden Facetten und das teils bizarre Ineinandergreifen von Moral, Wirtschaft und Überlebenswille. ... Chens dritter Fall ist hochpoetisch, kulinarisch und menschlich - ein chinesisch inspiriertes Lesevergnügen." Sonja Lüthi Ihle, Tages-Anzeiger Zürich, 06.09.2005
"Diesem Autor geht es darum, mit dem Motor der Krimihandlung allerhand Weltanschauliches und Gegenwartskundliches aus dem sich verändernden China zu transportieren. ... Jede Menge hoch spannender Stoff aus seiner geheimnisvollen Heimat." Ulrich Noller, WDR, 07.09.05