Schon vor acht Monaten ist Cleo Sherwood verschwunden. Abgesehen von ihren Eltern und ihren beiden Söhnen scheint sich niemand darum zu scheren. Im Jahr 1966 interessieren sich weder Polizei noch Öffentlichkeit oder Presse für eine schwarze Frau, die als vermisst gilt. Madeline »Maddie« Schwartz, die als Redaktionsassistentin beim Baltimore Star arbeitet, hat sich erst vor Kurzem von ihrem Mann getrennt und klare Vorstellungen von ihrem künftigen Leben: endlich nicht mehr bloß das Anhängsel eines erfolgreichen Mannes sein, endlich sich selbst verwirklichen - und den eigenen Namen unter ihren Artikeln lesen. Als Maddie von einer Frauenleiche hört, die im Brunnen eines Parks gefunden wurde, wittert sie die Story ihres Lebens. Ihr Ehrgeiz ist geweckt. Sie ahnt nicht, wie viel Ärger ihr diese Geschichte einbringen wird - eine Geschichte, die niemand hören will.
»Eine brillante Autorin, eine unerschrockene Chronistin des Lebens in den USA.« Gillian Flynn
»Laura Lippman zeigt, was Frauen in den sechziger Jahren zu sein hatten - und was sie sein wollten.« Stephen King
»Ein packender Roman, der vielstimmig von Sexismus, Rassismus und Emanzipationsbestrebungen zur Zeit der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung erzählt.« Vanity Fair