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Wer viel Radio hört, durch die TV-Programme zappt, den neuartigen Politzirkus miterlebt und die Deutschen im Big-Brother-Fieber verfolgt, kann auf die Idee kommen, hier sei Volksverdummung auf hohem ökonomischen und technischem Niveau angesagt. Zehn Autoren unternehmen in diesem Band mit offenen Augen Ausflüge in die Fun-Gesellschaft. Sie beobachten, wie man gedacht wird, blicken auf das Glück der größten Zahl, machen einen Besuch beim Titelhandel oder studieren die Dummheit als erfolgreiche Lebensform. Möglicherweise ist die Tatsache, daß Dumme von ihren Fähigkeiten ganz besonders überzeugt sind, keine bloß natürliche Gegebenheit, sondern Ausdruck der Dressierbarkeit des Menschen in der Postmoderne.
Mit Beiträgen von: Martin Doehlemann, Ottmar Ette, Wolfgang Kemp, Harry Pross, Hannelore Schlaffer, Heinz Schlaffer, Ulrich Schulz-Buschhaus, Jürgen Wertheimer, Uwe Wirth und Peter V. Zima.
Wer viel Radio h¿rt, durch die TV-Programme zappt, den neuartigen Politzirkus miterlebt und die Deutschen im Big-Brother- Fieber verfolgt, kann auf die Idee kommen, hier sei Volksverdummung auf hohem ¿konomischen und technischem Niveau angesagt. Zehn Autoren unternehmen in diesem Band mit offenen Augen Ausfl¿ge in die Fun-Gesellschaft. Sie beobachten, "wie man gedacht wird", blicken auf das "Gl¿ck der gr¿¿en Zahl", machen einen Besuch beim Titelhandel oder studieren die Dummheit als erfolgreiche Lebensform. M¿glicherweise ist die Tatsache, da¿ Dumme von ihren F¿gkeiten ganz besonders ¿berzeugt sind, keine blo¿nat¿rliche Gegebenheit, sondern Ausdruck der Dressierbarkeit des Menschen in der Postmoderne.
Wer viel Radio hört, durch die TV-Programme zappt, den neuartigen Politzirkus miterlebt und die Deutschen im Big-Brother-Fieber verfolgt, kann auf die Idee kommen, hier sei Volksverdummung auf hohem ökonomischen und technischem Niveau angesagt. Zehn Autoren unternehmen in diesem Band mit offenen Augen Ausflüge in die Fun-Gesellschaft. Sie beobachten, "wie man gedacht wird", blicken auf das "Glück der größten Zahl", machen einen Besuch beim Titelhandel oder studieren die Dummheit als erfolgreiche Lebensform. Möglicherweise ist die Tatsache, dass Dumme von ihren Fähigkeiten ganz besonders überzeugt sind, keine bloß natürliche Gegebenheit, sondern Ausdruck der Dressierbarkeit des Menschen in der Postmoderne.