Im vorliegenden Sammelband kommen Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland, ausgewiesene Kennerinnen und Kenner von Afghanistan, zu Wort. Ihre Beiträge vermitteln einen breiten Überblick über die ganze Problematik dieses kriegsversehrten Landes.
Die derzeitige Lage Afghanistans wird vor dem historischen und kulturellen Hintergrund des Landes erhellt. Die Leserschaft erhält so einen Einblick in die Vorgeschichte der aktuellen Krisensituation. Breit gefächerte Lösungsansätze runden die Beiträge aus strategischer, humanitärer, historischer und soziologischer Sicht ab.
Dieser Sammelband wurde zu Ehren von Albert A. Stahel erfasst, der sich seit rund dreissig Jahren wissenschaftlich mit Afghanistan beschäftigt und persönlich für das Land engagiert.
Albert A. Stahel beschäftigte sich während dreissig Jahren wissenschaftlich mit Afghanistan, sowohl an der Universität Zürich als auch an der Militärakademie (MILAK) der ETH Zürich. Im Frühjahrssemester 2008 organisierte er eine Vorlesungsreihe über Afghanistan mit dem Titel «Strategisches versus humanitäres Denken: das Beispiel Afghanistan». An diesen Vorlesungen haben Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland, ausgewiesene Afghanistan-Kennerinnen und -Kenner, mitgewirkt. Ihre Referate sind in der vorliegenden Festschrift festgehalten. Die Inhalte der Beiträge vermitteln ein breites Spektrum der ganzen Problematik dieses kriegsversehrten Landes. Das Buch bietet sowohl einen historischen Überblick zu Afghanistan als auch eine Zusammenfassung der aktuellen Lage mit breit gefächerten Lösungsansätzen.