Auf einer Verkehrsinsel mitten in Shanghai wird im Morgengrauen die Leiche einer Frau gefunden. Sie trägt ein enges rotseidenes Kleid, einen "qipao", wie er während der Kulturrevolution verpönt war und erst jetzt wieder in Mode kommt. Wenig später entdeckt man eine zweite und bald darauf eine dritte Frauenleiche - ein Problem für die chinesische Polizei, da Serienmorde nach offizieller Parteidoktrin nicht existieren. Oberinspektor Chen, der als Einziger weiß, wie man das psychologische Profil eines Serienmörders erstellt, ist mit einem Immobilienskandal befasst und will außerdem seine Literaturstudien endlich mit einem akademischen Abschluss krönen. Inzwischen begibt sich seine junge Kollegin als Lockvogel auf eine gefährliche Mission ... Ein neuer spannender Kriminalroman aus China.
"Die Fähigkeit von Qiu Xiaolong, Kulturgeschichte mit Spannungsplots zu verzahnen, hat im Krimi-Genre großen Seltenheitswert. Auch deshalb: Mach's noch einmal Chen Cao!" Hendrik Werner, Die Welt, 16.06.09
"Eine reizvolle Fusion von westlicher und chinesischer Kultur und intime Einblicke in die Veränderungen des chinesischen Alltags unter dem Zeichen der Marktwirtschaft." Ingeborg Sperl, Der Standard, 07.03.09
"Ein vom Anfang bis zum Ende spannender Krimi, begleitet von einer Darstellung der gegenwärtigen chinesischen Gesellschaft und ihrer Probleme." Stefan May, Deutschlandradio Kultur, 08.01.10
"Es macht schlichtweg Spaß, die Bücher von Qiu Xiaolong zu lesen." Stefan Fromm, Harburger Anzeiger und Nachrichten, 20.03.09
"Qiu Xiaolongs kultiger Oberinspektor Chen hat die Schrullen von Pater Brown und die Marotten eines Sherlock Holmes." Ulf Heise, Leipziger Volkszeitung, 13.03.09
"Ein geistreicher Thriller." Stern, 4/09