Potenziale zur Schaffung eines harmonisierten EU-Rechtsrahmens
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Kryptowerte wie der Bitcoin sorgen seit Jahren durch massive Kursgewinne und -verluste für Schlagzeilen. Neben dem Einsatz als Spekulationsobjekt werden Kryptowerte bereits heute auch für eine Vielzahl anderer Zwecke genutzt. Sie können etwa als Ersatzwährung sowie im Kontext der Unternehmensfinanzierung oder auch für die Schaffung digitaler Kunstwerke verwendet werden. Das große Potenzial und die Risiken von Kryptowerten und der Blockchain-Technologie stellen die deutschen und europäischen Gesetzgeber vor große Herausforderungen.
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Der Autor stellt die Regulierung von Kryptowerten in Deutschland und der EU dar und analysiert und bewertet diese im Hinblick auf ihre Eignung, Anleger bei gleichzeitiger Wahrung des Potenzials von Kryptowerten zu schützen. Dazu werden die verschiedenen Formen von Kryptowerten voneinander abgegrenzt. Der ursprünglich in Deutschland geltende Rechtsrahmen dient dabei als Ausgangspunkt für die Untersuchung der Auswirkungen wesentlicher deutscher und europäischer Gesetzesinitiativen zu Kryptowerten. Zudem beleuchtet der Autor auch neue Regulierungsinitiativen der EU, wie den Vorschlag für eine Verordnung über Märkte für Kryptowerte (MiCA-VO-E) und deren Folgen für die Regulierung von Kryptowerten in Deutschland sowie ihr Potenzial zur Schaffung eines harmonisierten EU-Rechtsrahmens.
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Mit einem einleitenden Beitrag des Herausgebers Professor Dr. Michael Jaensch.