Abseits zeitgeistiger Betroffenheitslyrik bewegt sich Fabian Lenthe in der Tradition der poètes maudits und des amerikanischen Underground. Seine Gedichte, meist nur wenige Zeilen lang, bestechen durch ihre Unmittelbarkeit und richten die Aufmerksamkeit auf die Abgründe der menschlichen Existenz - oft melancholisch, manchmal mit beißender Selbstironie.
Zwischen Tagtraum und Erinnerung oszillierend, erzählt der Gedichtband »Streichhölzer« eine Geschichte vom Ende der Liebe.