Die aktuelle Literatur befasst sich mit einer taxonomischen Übersicht über diese systematisch komplexe, einheimische Familie mit besonderem Augenmerk auf die disjunkte Verbreitung, den Phytoendemismus (der 50 % beträgt), die Biogeographie, das wirtschaftliche Potenzial, die Überlebensbedrohung usw. Wie bei allen Experimenten und Veränderungen im Labor oder in der Gesellschaft gibt es zwei Phasen, die als ¿Vor¿- und ¿Nach¿-Phasen bezeichnet werden, die durch die Form der Veränderungen gekennzeichnet sind; die Pfingstrose hat große Veränderungen in Bezug auf Morphologie, Zytologie, Habitus usw. durchgemacht. Die Pfingstrose hat vor und nach den Eiszeiten des Pleistozäns, die im Volksmund als Eiszeit 2 bezeichnet werden, enorme Auswirkungen auf die Biogeographie und die Paläoökologie der weltweiten Flora und Fauna gehabt, z. B. Massenaussterben und Einschränkung einer großen Anzahl von Tieren und Pflanzen, Entwicklung der krautigen Lebensweise anstelle der vorherrschenden baumartigen Lebensweise usw. Die vorliegende Studie ist eine aufrichtige Bemühung, den Spuren der Pfingstrosen zu folgen, die durch widrige paläoklimatische Bedrohungen des Überlebens, Migration, komplexe netzartige Evolution, natürliche Hybridisierung, anthropogene Ausbeutung für ornamentales und medizinisches Potenzial und Praktiken seit fünfzehnhundert Jahren gingen.