Die digitale Transformation stellt berufliche Schulen vor erhebliche Herausforderungen. In der Dissertation von Anne Wagner wird untersucht, wie die Implementierung digitaler Bildungstechnologien durch erfolgreiche Schulentwicklungsprozesse gelingen kann. Dabei werden von ihr förderliche und hinderliche Gestaltungsfaktoren betrachtet, um Orientierungswissen für die Gestaltung von Transformationsprozessen zu liefern.
Ein innovativer methodischer Ansatz wird mit der fuzzy-set Qualitative Comparative Analysis (fsQCA) in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik etabliert. Das ermöglicht, komplexe Kausalzusammenhänge zu analysieren und zu verstehen, welche Konstellationen von Bedingungen zu bestimmten Ergebnissen führen. Ziel ist es, notwendige und hinreichende Bedingungen für erfolgreiche Schulentwicklungsprozesse zu identifizieren.
Die Arbeit von Anne Wagner bietet wertvolle Erkenntnisse zur erfolgreichen Implementierung digitaler Technologien in Schulen. Sie hebt hervor, dass die digitale Transformation nicht nur technologische Anpassungen erfordert, sondern auch tiefgreifende organisatorische und strukturelle Veränderungen innerhalb der Schulen notwendig sind. Die Ergebnisse der Studie sind sowohl für die Wissenschaft als auch für die Bildungspolitik und schulische Praxis von Bedeutung.
Die digitale Transformation stellt berufliche Schulen vor große Herausforderungen. Anne Wagners Dissertation untersucht durch die Betrachtung förderlicher und hinderlicher Gestaltungsfaktoren, wie die Implementation digitaler Bildungstechnologien durch erfolgreiche Schulentwicklungsprozesse gelingen kann. Dabei liefert die Arbeit wichtiges Orientierungswissen zur Gestaltung von Transformationsprozessen.
In methodischer Hinsicht wird mit der fuzzy-set Qualitative Comparative Analysis ein innovativer Ansatz in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik etabliert. Die Ergebnisse sind relevant für Wissenschaft, Bildungspolitik und schulische Praxis und zeigen Wege auf, wie berufliche Schulen die digitale Transformation aktiv mitgestalten können.