Das Ouvre des usbekischen Künstlers Bobur Ismoilov (*1973, Taschkent) zeichnet eine theatralische Welt: Mal sind es Darstellungen kostümierter Einzelpersonen, dann wieder mit vielerlei Figuren angefüllte Szenerien, die Geschichten voll Geheimnisvollem, Märchenhaftem und Surrealem erzählen. Mit Beiträgen sowohl aus westlicher wie usbekischer Perspektive präsentiert der Band das facettenreiche Werk des mehrfach ausgezeichneten Künstlers.
"Meine erfundenen Charaktere, wie ihre Welten, sind Dekorationen meiner Illusionen". Ismoilovs Gemälde bedienen sich tradierter orientalischer - genauer zentralasiatischer - Bilder und Motive seiner Heimat, jedoch ohne dabei Fragen und Themen der Gegenwart auszublenden. Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir? Diese Grundfragen der menschlichen Existenz werden in Ismoilovs oft in warmen Erdtönen gehaltenen Arbeiten, immer wieder neu verhandelt. Der Wunsch, sich dem Geheimnis der abgebildeten Protagonisten zu nähern sowie die Entschiedenheit, dieses nie zu lüften, ist dabei stets reizvolles Charakteristikum.
Das Œuvre des usbekischen Künstlers Bobur Ismoilov (*1973, Taschkent) zeichnet eine theatralische Welt: Mal sind es Darstellungen kostümierter Einzelpersonen, dann wieder mit vielerlei Figuren angefüllte Szenerien, die Geschichten voll Geheimnisvollem, Märchenhaftem und Surrealem erzählen. Mit Beiträgen sowohl aus westlicher wie usbekischer Perspektive präsentiert der Band das facettenreiche Werk des mehrfach ausgezeichneten Künstlers.
"Meine erfundenen Charaktere, wie ihre Welten, sind Dekorationen meiner Illusionen". Ismoilovs Gemälde bedienen sich tradierter orientalischer – genauer zentralasiatischer – Bilder und Motive seiner Heimat, jedoch ohne dabei Fragen und Themen der Gegenwart auszublenden. Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir? Diese Grundfragen der menschlichen Existenz werden in Ismoilovs oft in warmen Erdtönen gehaltenen Arbeiten, immer wieder neu verhandelt. Der Wunsch, sich dem Geheimnis der abgebildeten Protagonisten zu nähern sowie die Entschiedenheit, dieses nie zu lüften, ist dabei stets reizvolles Charakteristikum.
