Eine junge Elefantenforscherin, die im Mulika Range Nationalpark das Verhalten der Tiere beobachtet, wird nach einer Erkundungsfahrt vermisst. Die Polizei befürchtet, dass sie Wilderern in die Hände gefallen ist. Es geht um das Geschäft mit dem weissen Gold, dem Elfenbein. Der Privatdetektiv Mettler und sein kenyanischer Freund, der Chef der Kriminalpolizei der Insel Lamu, nehmen sich des Falles an und reisen im Privatflugzeug Mettlers in den Park im Landesinnern. Der Nationalpark wird zum Schauplatz einer Mordgeschichte, mit Männern im Mittelpunkt, die sich der Illusion hingeben, in der afrikanischen Wildnis seien ungestraft wahre Abenteuer zu erleben, würden letzte Heldenträume wahr. Der eigentliche Held des Romans ist aber weder Mettler noch Tetu, sondern der Elefantenbulle Hannibal.
»Tetu stöhnt, schüttelt den Kopf: Neugier, ist
das nicht die schlechte Angewohnheit von Leuten, die sich langweilen?
Mettler lebt mit einer Kenyanerin zusammen. Er hat fliegen gelemt,
er beteiligt sich an der Suche nach der vermissten Elefantenforscherin.
Alles nur aus Neugier?«